Mittwoch, 22. Juni 2011

Sonntag, 8. Mai 2011

Der Muttertag

hat mit einem liebevoll hergerichteten Frühstück begonnen und jetzt geht es ab auf den Jahrmarkt.

Freitag, 6. Mai 2011

Zeitverständnis

Nach der Gute-Nacht-Geschichte erzähle ich dem Kind noch kurz, was wir nach dem Aufstehen - also m o r g e n - noch so alles machen werden.

Am Morgen, das Kind muss heute aufgeweckt werden, schlägt dieses die Augen auf und fragt:
"Ist schon morgen?"
Ich: "Ja."
Kind: "Juhu, es ist morgen, dann darf ich endlich die Lena besuchen! Ist wirklich schon morgen?"
Ich: "Naja, eigentlich ist heute, heute. Aber g e s t e r n war heute morgen."

Einfacher bekomme ich es einfach nicht hin. ;)

Donnerstag, 5. Mai 2011

Mutterfreuden

Heute im Kindergarten beim Muttertagsfrühstück vor Rührung über den Gesang und die Sprüchlein der Kinder ein paar Tränen verdrückt oder besser gesagt, verdrücken müssen. Ich konnte nicht anders. Peinlich? Ja.

Freitag, 25. Juni 2010

Wenn mein etwa drei Jahre alt ist und einem das Wort "Berater" etwas fremd vorkommt, dann rattert es im Hirn (in Kombination mit "Steuer-" natürlich noch viel mehr). Und dann sucht man womöglich nach einem Wort, das einem nicht so fremd ist, nach einem Begriff den man kennt. Von Bilderbüchern zum Beispiel.
Vielleicht hat man sich ja doch verhört gehabt und deshalb überlegt man, nachdem die Mama dieses Wort gefühlte 150 Mal wiederholen musste, den ganzen langen Fußweg von zu Hause bis zur Steuerberatungskanzlei.
Dort angekommen wird dann aus einem sehr offenen und fröhlichen Mädchen, ein sehr zurückgezogenes, das leise grüßt. Und dann platzt es plötzlich heraus: "Hallo Steuerpirat - bist du ein Böser?"

Samstag, 12. Dezember 2009

"Es schneit!"

...ruft das Kind aufgeregt und hüpft in der Wohnung herum.
"Papa, wir Schlittenfahren gehen? Ja? Gehen wir? Und die Mama auch?"
Ja, Süße - wenn der Schnee denn auch liegen bleiben würde... :)

Donnerstag, 26. November 2009

Wenn das Kind...

zu seiner Vorturnerin "Hampelmann" sagt, dann meint sie das in keiner Weise abwertend. Im Gegenteil! Täglich fragt sie mich, wo denn der Hampelmann sei, ob er jetzt wohl auch was essen oder auch müde sein würde. Außerdem meint sie: "Wenn groß bin, auch Hampelmann!" 
Der Begriff "Hampelmann" symbolisiert für das Mädchen offenbar all das, was Teenager "Idol" nennen würden. Das klingt seltsam. Ich weiß. Muss aber wohl so sein. Anders lässt sich diese Aufregung vor der Turnstunde und diese Kuschelei mit dem vermeintlichen "Hampelmann" nicht erklären.