Dienstag, 4. Dezember 2007

Kleines Mitbringsel große Wirkung

Heute war ich im Kulturbüro, wo ich nicht nur U. besucht, sondern auch I. gesehen habe. Ehrlich gesagt wäre es mir lieber gewesen, ich hätte I. nicht gesehen, weil ich nicht sehr gut schauspielern kann. Die Misere in der ich mich befand, weil I. auch da war, habe ich übrigens U. zu verdanken. U. kann nämlich ihren Mund nicht halten und hat mich über ein besonderes Ereignis in I.s Leben informiert, das I. mir eigentlich persönlich mitteilen wollte. So musste ich heute Unwissenheit vortäuschen und konnte deshalb nicht mit spontanen Gefühlsäußerungen dienen. Denen habe ich nämlich schon beim Telefonat mit U. freien Lauf gelassen, als ich folgende wunderbare Nachricht vernommen hatte:
I. ist schwanger. Endlich! Sie hat sich ihr Baby so sehr gewünscht und immer ein bisschen traurig auf meinen immer größer werdenden Bauch geschielt. Schließlich hab ich ihr dann einmal eine Schwangerschaftsscheibe geschenkt, worüber sie sich irrsinnig gefreut hat.
I. hat mir heute erzählt, dass ihr Freund nun jedem über diese „magische“ Scheibe erzählen würde, weil es damit endlich geklappt hätte. Himmel, wie freu ich mich darüber, dass ich den beiden mit diesem kleinen Mitbringsel („zur freien Entnahme“ aus der Ordination meines Arztes) tatsächlich helfen konnte. Glückwunsch und alles, alles Gute!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

In Deutschland würde das jetzt nicht so leicht funktionieren, weil dort niemand den Spruch kennt, aber glücklicherweise sind wir ja in Österreich, so dass ich einfach nur zaghaft in den Raum werfen muss: "I sog's glei...." :-)